Meine neue Entdeckung: Bambus-Tee

Vor wenigen Tagen war ich mal

wieder in meinem Lieblings-Teegeschäfft und wollte meinen Teevorrat auffüllen. Da wurde mir ein ganz neuer Tee vorgestellt: Bambus-Tee.

Dass Bambus eine ganz besondere Pflanze ist, war mir schon immer bekannt. Wenn die Wetterverhältnisse stimmen, kann er bis zu 1m pro Tag wachsen. Wenn das mal keine Glanzleistung ist. Der Bambus, welcher zu den Gräsern gehört, kommt vor allem in Südostasien und Nord- und Südamerika vor. Vom Bambus gibt es über 1000 bekannte Arten.

Bambus ist nicht nur als Gartenpflanze oder als Baustofflieferant beliebt, sondern er schmeckt auch als Gemüse in chinesischem Essen.

Aber nun zum Tee. Zunächst war ich etwas skeptisch, als mir der Bambustee angeboten  wurde. Die Grundmasse des Tees sind junge Bambusblätter. Diese sehen relativ unscheinbar aus, glatte, kurze Bambusstreifen.

Bei diesem Tee gibt es verschiedene Geschmacksrichtungen, z.B. Lemon oder Orange. Ich habe mich für Orange entschieden. Als Schmuckdroge sind noch Sonnenblumenblüten und für den Geschmack Orangenstücke enthalten.

Wie jeder Tee hat auch der Bambustee eine medizinische Wirkung. Dazu gehören die entwässernde wie auch die bindegewebsstärkende Wirkung. Er soll aber auch helfen, überflüssiges Körperfett abzubauen. Der Bambustee ist koffeinfrei und auch sehr magenfreundlich.

Die Zubereitung ist auch nicht anders als „normaler“ Tee. Für 1 Tasse wird etwa 1 TL Tee mit kochendem Wasser übergossen und 5 Minuten ziehen gelassen. Nach dem Ziehen hat der Tee eine leichte grüne Farbe. Er hat meiner Meinung nach keinen starken Geschmack, schmeckt aber trotzdem wirklich gut. Im Sommer soll er ausgekühlt ein super Durstlöscher sein.

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3 Gedanken zu “Meine neue Entdeckung: Bambus-Tee

    • Also ich hab meinen im Teeladen gekauft. Die Sorte heißt Orangengarten. Da sind auch noch Papayastückchen drin. Obs den Tee im Reformhaus auch gibt, weiß ich leider nicht. Gruß Kathrin

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