Kräuter aufbewahren ist gar nicht schwer, wenn
man weiß wie. Ich gebe ja zu, bei mir zu Hause wimmelt es nur so von verschiedensten Gläschen und Döschen. Jedes Gewürz hat sein Gefäß und auch andere Kleinigkeiten sind schön verpackt. Hier möchte ich mal einen kleinen Ausflug in die Welt der Aufbewahrungsmöglichkeiten für Kräuter machen.
Wie ist die beste Aufbewahrung von Kräutern? Bald schon beginnt wieder die Zeit der Kräuterernte. Der Schnittlauch im Garten ist schon gewachsen und auch die anderen Kräuter wie Pfefferminze kommen langsam aber sicher ans Licht. Hier einige Aufbewahrungs-Tipps für Kräuter.
Um frische Kräuter aufzubewahren, kann man sie z.B. einfrieren. Bei Schnittlauch und Petersilie, aber auch bei Bohnenkraut klappt das gut, da diese ihr Aroma recht gut behalten. Basilikum dagegen sollte möglichst frisch verbraucht werden, da es durch die Kälte sein Aroma verliert. Um die Kräuter einzufrieren, finde ich Vorratsdosen aus Kunststoff optimal. Die gewaschenen und klein geschnittenen Kräuter können so in den Dosen eingefroren werden und bei Bedarf direkt ins Essen gegeben werden.
Nun zu getrockneten Kräutern. In Kräutern stecken viele verschiedene Inhaltstoffe. Vor allem wegen den ätherischen Ölen lieben wir sie, da diese für den tollen Geruch verantwortlich sind. Da ätherische Öle aber schnell flüchtig sind, ist die Art der Aufbewahrung sehr wichtig.
Getrocknete Kräuter sollten, damit das Aroma und die Wirkung der ätherischen Öle erhalten bleibt, möglichst luftdicht verschlossen aufbewahrt werden. Dafür haben sich kleine Einmachgläschen oder auch Babybreigläschen bewährt. Da die Kräuter auch vor Licht geschützt stehen sollten, ist es ratsam, entweder von Anfang an schon dunkles Glas zu nehmen oder die hellen eben in den Schrank zu stellen.