Ausflugstipp: Mummelsee – Hornisgrinde im Winter

Gestern wollten wir dem

super-kalten Wetter trotzen und starteten eine kleine Winterwanderung im Schwarzwald. Bei -14 °C, ausgerüstet mit 3 Paar Socken, Strumpfhose, 3 T-Shirts und Pullis plus dicker Winterjacke, Schal, Mütze und Handschuhe, konnte es los gehen.

Die Tour startet am Mummelsee, zu welchem wir über die Schwarzwaldhochstraße kommen. Wenn man nicht weiß, dass da ein See sein soll, der 17 Meter tief ist, kann man ihn glatt übersehen, weil er zur Zeit ganz zugefroren ist. Von dort laufen wir einen schneebedeckten Weg durch den Wald in Richtung Hornisgrindeturm. Die Hornisgrinde ist mit 1164 Metern ü. NN der höchste Berg im Nordschwarzwald. Vorbei an idyllisch aussehenden Bäumen erreichen wir den Turm nach etwa einer halben Stunde. Hier kann man den Turm besteigen und etwas die Aussicht genießen. Außerdem gibt es hier ein Aufenthaltsraum zum Aufwärmen und ein WC.

Weiter geht die Wanderung zum Bismarckturm, welchen wir nach weiteren 15 Minuten erreichen. Hier oben ist die Luft wirklich wahnsinnig kalt, und man muss den Schal schön um das Gesicht packen, damit nichts erfriert.

Von hier aus geht es dann wieder zurück zum Mummelsee. An der kleinen Aussichtsstelle am Mummelseeblick haben wir kurz inne gehalten und den Ausblick genossen. Kurze Zeit später haben wir auch einen herrlichen Blick auf das Skigebiet Seibelseckle. Das tolle Winterwetter nutzen viele Skifahrer und auch Langläufer. Neben dem Mummelsee beginnt auch gleich eine Loipe. Unten am Mummelsee angekommen haben wir unsere Winterwanderung beendet und setzten uns ins Auto um uns bei einer Tasse Tee wieder aufzuwärmen.

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